…….. MIND MUSIC®
basiert auf der uralten Wissenschaft der Harmonik und integriert die gesundheits- und Intelligenz fördernde Wirkung von Musik und Singen in den pädagogischen Alltag.
Aus der Harmonik wissen wir, dass das gesamte Universum nach harmonikalen Gesetzmäßigkeiten aufgebaut ist, einen geordneten, klanglichen, also seelisch fassbaren Sinn hat. Mensch und Weltall stehen in einer tönenden Beziehung zueinander. Daher sind Musik und Klang wichtige Verbindungselemente zum göttlichen Ursprung allen Seins und damit zur Entwicklung unserer Spiritualität.
Unser Körper, der selbst ein hochkomplexes Resonanzsystem, ein rhythmisch schwingendes Gebilde ist, reagiert auf diese Klangerlebnisse – auf der physischen, mentalen und emotionalen Ebene. Bestimmte Klangformen können beruhigende, stimulierende, heilende, harmonisierende, aber auch schädigende Wirkungen auf unseren Organismus, unsere Leistungsfähigkeit und unsere Stimmungen haben. Unsere Gedanken sind die Klänge in unserem Kopf, über unsere Stimme verleihen wir ihnen Ausdruck. Jeder Mensch steht sowohl unter dem Einfluss seiner „inneren Stimme” (Denkgewohnheiten) als auch dem der äußeren Klänge (Umweltgeräusche,
verbale Manipulationen, Musikkonsum, etc.). Unser Energiefeld verändert sich permanent, abhängig davon, ob wir wohltuenden bzw. belastenden Außeneinflüssen unterliegen oder uns von positiven bzw. negativen Denkmustern und Gefühlen leiten lassen.
Was bedeutet das für unsere Lernprozesse?
Aus der Neurobiologie wissen wir, dass während des Denkvorgangs ständig chemische Botenstoffe in unserem Gehirn ausgeschüttet und in den Körper gesandt werden – je nach der Qualität des Gedankens, d.h. des Klangs in unserem Kopf. Dies lässt sich auch mittels Biofeedback demonstrieren. Die Gehirnforschung geht davon aus, dass wir nicht primär über Sachinformationen, sondern über Emotionen lernen.
Dabei hat sich gezeigt, dass die „Begeisterung für etwas” die plastische Gehirnentwicklung und damit die Lern- und Leistungsfähigkeit steigert.
Gipfelerlebnisse (G. Hüther) z.B. sind ewig im Gehirn eingegrabene positive Bahnen, die zum späteren „Leistungsmotor“ werden. Eine anhaltende Wiederholung gleicher Denkmuster führt zu neuronalen Vernetzungen, die zu bestimmten Verhaltensmustern mit bestimmten emotionalen Erfahrungen führen – im Positiven wie im Negativen.
Über gewisse Nervenzellen im Gehirn, die sogenannten Spiegelneuronen, werden während des bloßen passiven Beobachtens eines Vorgangs beim Betrachter die gleichen Emotionen ausgelöst, wie dies auch bei einer aktiven Ausführung der Handlung der Fall wäre. Die Gesamteindrücke, die wir von anderen Menschen gewinnen, hinterlassen nämlich eine Art von innerem Bild in uns, weshalb die Spiegelneuronen für die Nachbildung von Handlungen, Empfindungen und Gefühlen wesentlich verantwortlich sind. Aus diesem Grund sind Vorbilder für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen so wichtig.